Der Einstieg beginnt dort, wo sichtbar wird, welcher Weg dich trägt.

Manche spüren sofort eine innere Klarheit.
Bei anderen wird der stimmige Einstieg erst im Kontakt erfahrbar –
im inneren Zustand, in der Art des Daseins und in dem, was im Moment wirklich gebraucht wird.

Der Weg offenbart sich nicht über den Verstand, sondern über das, was innerlich präsent ist.
Der Schritt geschieht, wenn der Zugang spürbar geworden ist.

Der Körper ist nicht das Werkzeug, sondern der Träger dessen, was im Inneren erwacht.
Er gibt dem inneren Raum Gestalt und lässt sichtbar werden, was sich entfalten möchte.
So entsteht Praxis nicht als Technik, sondern als Weiterführung dessen, was schon angelegt ist.

Damit das Innere wachsen kann, braucht es einen tragenden Rahmen –
er hält, was sich öffnen möchte und macht es erfahrbar.
Damit dieser Rahmen tragen kann, braucht die Praxis Genauigkeit in der Form –
erst dadurch kann das Innere stabil gehalten werden.

Es ist kein Unterricht im üblichen Sinn, sondern ein Hinüberführen in eine Erfahrung, bis der Körper den Weg selbst trägt.
Dieses Tragen entsteht nicht von selbst, sondern weil die Form präzise genug wird, das Innere wirklich zu halten.
Wenn der Weg im Körper verankert ist, braucht er keine äußere Anleitung mehr.
Die Praxis wird zu einer inneren Selbstführung.

Von hier findet sich der Weg von selbst.

Drei Ausdrucksformen desselben Ursprungs:

Worte zeigen hin - Praxis macht es spürbar.

Every particle in your body is communicating with the entire Cosmos.
Yoga is about experiencing that.
— Sadhguru

Classical Isha Hatha Yoga Teacher — trained in India, 2018

Upa-Yoga

Erwachen
Ein erster Moment im Körper

Erwachen

Angamardana

Stabilität
Die innere Mitte finden

Stabilität

Surya Kriya

Strahlen
Ausgerichtet in der eigenen Kraft

Strahlen
 

… und der Weg nimmt Form an.

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